Depot

5 Schritte zu einem renditestarken Depot

Der Wunsch aller Anleger ist es, am Ende des Jahres eine ordentliche Rendite mit der getätigten Geldanlage Depot verzeichnen zu können. Dabei ist es erst einmal nicht entscheidend, ob die Geldanlage in Eigenregie aufgebaut und betreut wird, oder ob damit ein Experte betreut wird. Wichtig ist lediglich, dass die angelegten Gelder nicht an Wert verlieren, sondern sich in einem attraktiven Rahmen vermehren.

Nun sind wir nicht unbedingt dafür bekannt, dass wir gerne ein großes Risiko bei Geldanlagen eingehen. Bis vor einigen Jahren waren es daher konservative Anlageformen wie das Festgeld, die uns in Verzückung geraten ließen und die als Garant für eine solide Rendite galten. Doch diese Zeiten sind leider vorbei.

Traditionelle Geldanlagen sind durch die Zinspolitik der EZB nicht mehr attraktiv und werfen keine nennenswerten Renditen mehr ab. Die wenigen Euro, die sich damit noch verdienen lassen, sind den Aufwand nicht wert, der mit der Geldanlage oder Depot einhergeht. Wer heute eine gute Rendite erwirtschaften will, muss sich etwas trauen und in spekulative Geldanlagen investieren.

Ein Depot ebnet den Weg

Spekulative Geldanlagen sind in der Regel Wertpapiere, die mit Hilfe von einem Broker gehandelt werden. Aktien, Indizes, Währungspaare oder auch Kryptowährungen und Rohstoffe wären in diesem Zusammenhang unter anderem zu nennen. Diese Geldanlagen werden jedoch nicht in Papierform, sondern in digitaler Form gehandelt. Über ein Depot, welches für den Handel eröffnet werden muss.

Anbieter von Depots gibt es wie Sand am Meer. Ob die Hausbank um die Ecke oder der unabhängige Broker aus einem fernen Land – wer sich mit dem Thema Depot beschäftigt, der wird viele verschiedene Ansätze finden können.

Um die Auswahl zu erleichtern, empfiehlt es sich daher, einen Vergleich durchzuführen. Denn der passende Broker samt Depot legt den Grundstein für einen erfolgreichen Handel und eine gute Rendite.

Unser Tipp: Unter Aktiendepot.com kann ein passender Broker samt Depot ausgewählt werden.

5 einfache Schritte

Mit der Auswahl des passenden Depots ist der erste wichtige Schritt getan. Dieser reicht aber nicht aus, um das Depot so aufzustellen, dass es sich renditestark präsentiert. Dafür müssen diese zusätzlichen Schritte durchgeführt werden:

1. Handelbare Werte zusammenstellen – ein guter Mix aus risikobehafteten und weniger risikobehafteten Wertpapieren erweist sich stets als günstig und dient dem Aufbau eines renditestarken Depots
2. Lange und kurze Laufzeiten mischen – nicht nur das Risiko sollte breit gestreut werden. Auch bei der Laufzeit der Wertpapiere lohnt eine breite Aufstellung
3. Demokonto nutzen – es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Daher sollte immer das kostenlose Demokonto zur Erarbeitung einer griffigen Handelsstrategie genutzt werden
4. Lernen, lernen und nochmals lernen – der Wertpapiermarkt ist in permanenter Bewegung. Wer sich auf seinen Fähigkeiten ausruht, wird schnell Verluste machen. Daher sollten die Weiterbildungsmöglichkeiten des Brokers stets angenommen werden. Zudem muss der Markt permanent unter Beobachtung bleiben.
5. Geduld – nicht jeder sieht die Geduld aus herausragende Tugend an. Doch beim Wertpapierhandel ist diese von äußerster Wichtigkeit. Ein Depot muss sich entwickeln können, um eine ordentliche Rendite abzuwerfen. Das gelingt nicht über Nacht.

Die Steuer – ein unangenehmes Thema

Wer spricht schon gerne über Steuern, wenn es doch darum geht, die Einnahmen zu optimieren. Doch Renditen auf Wertpapiere müssen versteuert werden. Hier greift die Abgeltungssteuer, die aktuell einen Zinssatz von 25 Prozent vorsieht. Allerdings gibt es dabei einige Dinge, die in Abzug gestellt werden können.

So muss lediglich die bereinigte Rendite versteuert werden. Von den Gewinnen können nicht nur alle Verluste abgezogen werden. Auch der Steuerfreibetrag greift und darf geltend gemacht werden. Was dann noch übrig bleibt, muss versteuert werden.

Bei ausländischen Brokern muss der Anleger die Steuer eigenständig an das Finanzamt abführen. Wird das Depot von einem Broker mit Sitz in Deutschland zur Verfügung gestellt, dann kann der Broker die Abführung der Steuern übernehmen. Der Anleger muss sich dann um nichts kümmern.

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